Was eine CNC-Maschine wirklich kostet: Der ehrliche Preis-Check 2025
- Marcel Brockmann
- 3. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Juli
Eine CNC-Maschine ist mehr als nur ein Werkzeug – sie ist der Motor Ihres Unternehmens. Aber sie ist auch eine der größten Investitionen, die Sie tätigen werden. Die Frage ist also nicht ob, sondern wie sich diese Investition rechnet. Lassen Sie uns die Zahlen ehrlich auf den Tisch legen.
Was kostet eine CNC-Fräsmaschine?
Die Preisspanne ist gewaltig – und genau hier liegt Ihre strategische Chance. Es geht nicht darum, das Billigste zu finden, sondern das Rentabelste.
Einfache 3-Achs-Fräsen: Starten gebraucht oft schon ab 30.000 €.
Neue 5-Achs-Bearbeitungszentren: Können schnell 600.000 € und mehr kosten.
Der "Sweet Spot": Ein erstklassiges Gebrauchtmodell (z. B. eine DMU 50 oder Hermle) liefert Ihnen Top-Performance, ist aber oft bis zu 50 % günstiger als das Neugerät.
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Was kostet eine CNC-Fräse pro Stunde? (Die Zahl, die über Gewinn oder Verlust entscheidet)
Jede Stunde, in der die Spindel steht oder die Kalkulation nicht stimmt, kostet bares Geld. Die laufenden Kosten sind Ihr größter Hebel. Realistische Maschinenstundensätze für 2025 liegen bei:
60 € – 85 € für eine ausgelastete 3-Achs-Maschine.
85 € – 130 € für ein modernes 5-Achs-Bearbeitungszentrum.
Je niedriger Ihre Anschaffungskosten, desto schneller erreichen Sie einen wettbewerbsfähigen Stundensatz.
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Was kostet eine gute CNC-Fräsmaschine?
Eine "gute" Maschine ist eine, die präzise läuft, wenig Ärger macht und über Jahre hinweg Geld für Sie verdient. Hier sehen Sie, wie sich Qualität im Preis widerspiegelt:
Maschinenklasse | Preisspanne (Gebraucht) | Preisspanne (Neu) |
Kompakt (z.B. Haas MiniMill) | 20.000 € – 60.000 € | 50.000 € – 100.000 € |
3-Achs-BAZ (solide) | 40.000 € – 180.000 € | 100.000 € – 300.000 € |
5-Achs-Premium (DMU, Hermle) | 90.000 € – 250.000 € | 250.000 € – 600.000 € |
Der entscheidende Gedanke: Premium-Hersteller bauen ihre Maschinen für eine Lebensdauer von 20+ Jahren im Dauerbetrieb. Eine fünf Jahre alte, gut gewartete Maschine steht also gerade erst am Anfang ihres Potenzials – und bietet Ihnen den größten Wert für Ihr Geld.
Fazit: Kaufen Sie keine Maschine, investieren Sie in einen wettbewerbsfähigen Stundensatz.
Am Ende des Tages gewinnt nicht der, der die neueste Maschine hat, sondern der, der am profitabelsten produzieren kann. Eine niedrigere Anfangsinvestition durch einen cleveren Gebrauchtkauf ist der direkteste Weg zu einem niedrigeren Stundensatz, einem schnelleren Break-even und mehr finanziellem Spielraum.
Treffen Sie keine Bauchentscheidung. Treffen Sie eine fundierte, profitable Entscheidung.
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